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Ostern
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Geschichte / Ursprung

 

(Oster-) Sonntag
Nachdem Jesus gekreuzigt und in einem Felsengrab begraben worden war, machten sich am 3. Tag (inklusive Freitag!) Maria Magdalena und Maria, die Mutter von Johannes, auf den Weg zum Grab. Als sie dort ankamen, gab es ein Erdbeben, und der Stein, mit dem das Grab verschlossen war, rollte zur Seite. Sie sahen, daß das Grab leer war und wunderten sich. Da erschien ihnen ein Engel und berichtete ihnen, daß Jesus auferstanden sei, so, wie er es angekündigt hatte.

(Oster-) Montag
Am Montag ereignete sich die bekannte Geschichte der "Emmaus-Jünger".
Die Jünger waren verzweifelt über den Tod Jesu und wußten nicht, was sie tun sollten. Zwei von ihnen waren auf dem Weg nach Emmaus, als sich ein dritter Mann zu ihnen gesellte. Mit diesem unterhielten sie sich über ihre Verzweiflung. Der Mann erklärte ihnen den Sinn von Jesu Taten und Sterben.
Ihr Begleiter war natürlich Jesus, aber sie erkannten ihn nicht. Erst als sie gemeinsam ein Wirtshaus aufsuchten und der Mann das Brot brach, merkten sie, daß es Jesus war. Nachdem sie ihn erkannt hatten, war er aber plötzlich verschwunden. Die Jünger hatten aber ihre Verzweiflung überwunden, gingen zurück nach Jerusalem und berichteten den anderen Jüngern von der Begegnung und den Worten Jesu. Dieser erschien den Jüngern daraufhin noch mehrere Male bis zu seiner Auffahrt in den Himmel.

Die Auferstehung Jesu wurde schon früh, etwa ab dem 2. Jahrhundert, von seinen Anhängern gefeiert.

Für den Ursprung des Wortes "Ostern" gibt es verschiedene Erklärungen.

Für die Länder, in denen das Feste "Ostern" oder "Easter" (engl.) heißt, ist eine Herkunft von dem Wort "Osten" bzw. von den verschiedenen Bezeichnungen für "Morgenröte" zu vermuten.
Dafür spricht zum Beispiel, daß die Frauen, die zuerst sahen, daß das Grab Jesu leer war, nach Osten, in die Richtung des Sonnenaufgangs, blickten, da sie erwarteten, daß Jesus aus dieser Richtung zurückkäme. Darum wurden ursprünglich auch die christlichen Kirchen nach Osten ausgerichtet gebaut.
Das Wort "Osten" leitet sich ab von dem Namen "Ostara", "Eostre" oder "Eostrae". So nannte man im Bereich des heutigen Großbritannien die (germanische) Göttin der Morgenröte, der Fruchtbarkeit und auch des Frühlings, die auch unter dem Namen "Freya" bekannt ist.
Diese wurde mit einem Frühlingsfest ("Ostara") geehrt, bei dem durch Tänze der Sieg des Sonnengottes über den Winter verdeutlicht wurde. Auch hier gab es also bereits die Verbindung mit dem Thema "Licht".

Wie bei vielen anderen heidnischen Festen, wurde auch hier mit dem Einzug des Christentums das ursprüngliche Fest mehr und mehr von christlichen Gedanken überlagert.

Auf althochdeutsch hieß das Fest "Ostarun". Damals gab es zunächst den Brauch, Eier als Opfer zu vergraben, später verschenkte man die Eier.

Das französische Wort für Ostern ist "Paques", was vom jüdischen Passahfest hergeleitet wird. Die ersten Christen richteten den Termin für das Osterfest nach dem Passahfest, da Jesus drei Tage nach Passah auferstanden war. Das Passahfest, welches an den Auszug der Israeliten aus Ägypten erinnert, wird nach dem babylonischen Mondkalender bestimmt. Es findet am 14. Nisan statt, das ist der erste Vollmond im ersten Monat des Jahres (nach dem babylonischen Mondkalender). Dadurch konnte das Fest allerdings auf verschiedene Wochentage fallen.

Im Konzil von Nizäa (325) wurde beschlossen, Ostern an dem Tag zu feiern, der auf den ersten Vollmond nach der Frühlings-Tag- und Nachtgleiche fällt.
Als der gregorianische Kalender eingeführt wurde, legte man in den betroffenen Ländern fest, daß Ostern künftig am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach der Frühlings-Tag- und Nachtgleiche gefeiert würde. Ostern findet daher immer zwischen dem 22. März und dem 25. April statt. Die genaue Formel für die Berechnung finden Sie hier.

Bis zum 3. Jahrhundert wurde Ostern nur an einem einzigen Tag gefeiert, dann wurde die Karwoche (die Woche vor Ostern) zur Fastenzeit erklärt. In dieser Zeit bereiten sich die Gläubigen mit Beten und Fasten auf Ostern vor. Seit dem 4. Jahrhundert gibt es die sogenannten "heiligen drei Tage", die zum Osterfest dazugehören und das Fest dauert vom Abend des Gründonnerstag bis zum Ostersonntag. Heute ist die Karwoche die "heilige Woche", die mit dem Gottesdienst in der Osternacht endet. Sie beginnt mit dem Sonntag vor Ostern, dem Palmsonntag.
Die Osterzeit dauert jetzt 50 Tage ab Ostern und endet mit dem Pfingstfest. Diesen Zeitraum von 50 Tagen nennt man "Pentekoste". In der Osterzeit wird besonders intensiv darüber gepredigt, wie Gott durch Jesus den Menschen geholfen hat und dafür gedankt. Während dieser Zeit, nämlich 40 Tage nach Ostern, ist auch Himmelfahrt.
Die Fastenzeit dauert nicht mehr nur eine Woche, sondern beginnt bereits 40 Tage vor Ostern.


+ Ostern +

 

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