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    | Das Tier
    "Siebenschläfer" 
 Lateinischer Name: Glis glis
 
 Der Siebenschläfer ist ein Säugetier. Er gehört zu den Nagetieren, wo er in der
    Unterordnung "Mäuseverwandte" zu finden ist. Seine Familie sind die Bilche, zu
    der auch Garten- und Baumschläfer gehören. Der Siebenschläfer ist einer der größten
    in Deutschland lebenden Bilche. "Siebenschläfer" ist auch der Name der Gruppe,
    zu der er gehört. Sie heißt auf lateinisch "glis".
 
 Siebenschläfer gehören zu den geschützten Tieren.
 
 Aussehen
 Der Siebenschläfer sieht ein bißchen aus wie eine Maus, wird aber 13-18 cm lang - ohne
    Schwanz. Dieser ist auffallend buschig und mißt noch einmal 11-15 cm! Der Siebenschläfer
    wiegt etwa 70-120 g. Sein Rücken ist grau, die Unterseite weiß. Um die Augen hat er
    dunkle, fast schwarze Ringe. Die runden Ohren sind kaum behaart.
 
 Nahrung
 Der Siebenschläfer frißt Samen und Blätter, manchmal auch Insekten oder sogar Vogeleier
    und Jungvögel. Außerdem mag er Obst und ist daher häufig Gast auf Obstplantagen und in
    Weinbergen.
 
 Herkunft und Lebensweise
 Außer in den deutschen Mittelgebirgen lebt der Siebenschläfer auch in Südeuropa und
    Kleinasien bis hin zum nördlichen Iran. Er mag es gesellig und lebt in kleinen Gruppen in
    ausgedehnten Laub- oder Mischwäldern.
 Der dämmerungs- und nachtaktive Siebenschläfer ist ein guter Kletterer. Darum finden
    sich seine Nachtquartiere auch häufig in Vogelhäuschen, Nistkästen oder Felsspalten.
    Damit er es schön weich hat, polstert er sein Nest mit Moos oder Laub. Er klettert auch
    bis unter Hausdächer. Leider schläft er dort nicht nur, sondern sucht sich einen Weg auf
    den Dachboden, wo er dann die ganze Nacht hin- und herläuft, schreit und quiekt. Für
    sein geringes Gewicht und die geringe Körpergröße macht er dabei erstaunlich viel
    Krach!
 Im Sommer nach seinem ersten Winterschlaf ist der Siebenschläfer geschlechtsreif.
    Zwischen Juli und September bringt er nach einer Tragzeit von etwa einem Monat 4-7 Junge
    zur Welt. Die ersten 9 Tage verbringt er ausschließlich bei seinen Jungen und säugt sie.
    Erst dann verläßt er wieder das Nest. Nach ungefähr 45 Tagen sind die Jungen
    selbständig, manchmal bleibt die Familie aber auch länger zusammen.
 Obwohl er sich häufig in der Nähe von Menschen aufhält, ist der Siebenschläfer ein
    scheues, ängstliches Tier. Um zu drohen, gibt er eine Art Surren von sich.
 Von Oktober bis Mai hält er einen 7-monatigen Winterschlaf (Winterstarre). Darauf bezieht
    sich auch sein deutscher Name.
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