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Die wichtigsten Götter im Hinduismus: Shiva und Parvati

 

Shiva (Schiwa) ("der Zerstörer" der Welt und des Lebens)

- seine Frau ist Parvati
- sein Reittier ist Nandi, ein Stier
- Darstellungsform: als Tänzer (Nataraja) oder mit einem Dreizack (Trishul)

Shiva ist auch unter den Namen Shankar, Mahadeva und Rudra bekannt.
Shiva sowohl Schöpfer als auch Zerstörer der Welt. Er vereint in sich viele widersprüchliche Elemente und Charaktereigenschaften. Auf seine Eigenschaft als Schöpfer weist die blaue Hautfarbe hin, mit der Shiva oft dargestellt wird. Die Farbe soll das Leben symbolisieren und steht stellvertretend für das Wasser. Auch die Verehrung in Form eines Lingam (Phallus bzw. ein Stein, der wie ein Phallus geformt ist) steht in Zusammenhang mit der Schöpfung. In der Darstellung als Tänzer ("Dancing Shiva") hat er vier oder sogar acht Arme und tritt als Gott der Ekstase auf. Er tanzt auf dem Dämon der Unwissenheit, den er mit dem Tanz zerstört. Er ist aber auch der Gott der Asketen, aus dessen langem Haar der Fluß Ganges entsprungen ist.
Shiva hat ein drittes Auge, es befindet sich auf der Stirn.
Shiva hat zwei Söhne: Subramanyam (oder Skanda), den Beschützer der Pilger, und Ganesha.
Zu den Begleitern Shivas gehören neben Parvati auch Kali und Durga.
Die wichtigste Stadt der Verehrer von Shiva ist Varanasi (Benares). Jeder Hindu, der dort stirbt, tritt direkt in das Nirvana ein.


Parvati

Sie ist die Mutter von Ganesha und Skanda. Sie gilt als göttliche Mutter. Genau wie Shiva ist auch sie zerstörend und schöpfend. Parvati selbst ist schöpfend und gütig.
Wenn sie als Zerstörerin auftritt, ist sie Kali oder Durga. Der zerstörerische Aspekt ist wichtig, da es ohne Zerstörung keine Schöpfung bzw. Erneuerung geben kann.


Uma

Uma ist eine weitere Erscheinungsform von Parvati. Sie gilt ebenfalls als göttliche Mutter und ist Göttin der Feldfrüchte.


Durga

Durga, Göttin der Vollkommenheit, wird meistens auf einem Löwen reitend dargestellt. Sie hat acht Arme, was auf große Kraft hinweist. Durga ist sowohl gütig als auch strafend.


Kali

Manchmal wird sie auch Shyama Kali genannt. Sie hat ein furchterregendes Gesicht, trägt eine Kette aus Menschenschädeln und ein Gewand aus abgetrennten Körperteilen (Armen). Ansonsten ist sie schwarz und hat entweder vier oder acht Arme. In der Hand hält sie auf vielen Darstellungen abgeschlagene Menschenköpfe und eine Waffe.

Über die Geburt oder Entstehung Kalis gibt es folgende Legende:

Vor langer Zeit störten die Dämonen Shambhu und Nishambhu den Frieden von Indra, dem König der Götter. Nach vielen langen Kämpfen verloren die Götter aller Hoffnung, und die Dämonen wurden stärker. Die Götter suchten Schutz in den hohen Bergen des Himalaya. Diese waren die Heimat von Shiva und Parvati. Auch die Mutter der Götter, Mahamaya Durga, war dort Zuhause. Aus ihrem Kopf wurde Kali geboren, deren voller Name Kal Bhoi Nashini ist. Sie wurde erschaffen, um den Himmel und die Erde von dem Dämon Mahishasura zu befreien. Zusammen mit ihren Begleitern Dakini und Jogini machte sie sich ans Werk. Kali tötete zunächst den Dämon Raktavija. Sie trank dessen Blut und bekam so die Macht, auch Mahishasura zu töten. Nachdem Kali Mahishasura und noch weitere Dämonen besiegt hatte, machte sie aus deren Köpfen eine Kette, die sie sich um den Hals hängte. Mit all dem Blut um sich herum verlor sie aber jegliche Kontrolle und tötete jeden, den sie antraf. Da rannten die Götter um ihr Leben. Sie flohen zu Shiva, der einen Plan entwarf, um die Welt zu retten. Er legte sich auf einen Weg, über den Kali gehen mußte. Als diese auf Shiva trat, kam sie wieder zur Besinnung.

Kali ist heute nicht nur Todes- oder Rachegöttin. Zu ihr wird auch gebetet für Glück, Gesundheit, Wohlstand und Frieden. In manchen Gegenden (vor allem Bengalen, dort besonders in Kalkutta) werden ihr bis heute Tieropfer gebracht, die meisten Hindus lehnen dies aber ab.


Shakti

Die oberste Göttin tritt auch als Mahalakshmi oder Mahadevi auf. Sie wird immer mit Fruchtbarkeit und weiblicher Energie in Verbindung gebracht, also als schöpferischer Aspekt.
Besonders wichtig ist Shakti für Shiva: dessen männliche Energie ist ohne die weibliche Energie machtlos.
Für die Anhänger des Tantrismus ist Shakti ein Symbol für "die Liebende".


Hindugötter

 

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