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Nicht-christliche religiöse Feiertage und Feste > Judentum
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Der Sabbat / Shabbat |
Der Shabbat (auch Schabbat, Schabbes
oder Sabbat) ist im Judentum der siebte Tag der Woche und ein Ruhetag. Er soll daran
erinnern, daß Gott sich, als er die Welt erschuf, am siebten Tag ausgeruht hat. Schon in
den zehn Geboten wird auf den Shabbat und seine Bedeutung hingewiesen (2. Buch Mose 20,
1-17, 4. Gebot):
"Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und
alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes. Da
sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd,
dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat
der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am
siebenten Tage. Darum segnete der Herr den Sabbattag und heiligte ihn."
Da für die Juden ein Tag mit dem Abend beginnt, fängt der Shabbat am Freitagabend an und
endet am Samstagabend.
Für den Shabbat gibt es besondere Vorschriften. So dürfen Juden an diesem Tag nicht
arbeiten, nicht autofahren und sogar nur eine bestimmte Anzahl an Schritten gehen. Nicht
einmal Geld darf man berühren - der Tag ist ganz allein Gott geweiht und soll nicht durch
Weltliches gestört werden. Am Freitagabend (dem Beginn des Shabbat) besuchen viele Juden
die Synagoge, um dort gemeinsam zu beten. In einer Zeremonie werden Wein und Brot gesegnet
und geteilt. Außerdem wird aus der Tora vorgelesen. |
Judentum
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