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Julianischer Kalender

 

Der Julianische Kalender ersetzte den verwirrenden und unübersichtlichen Römischen Kalender.

Er wurde am 1. Januar 45 v. Chr. von Gaius Julius Cäsaer (59 v. Chr.-44 v. Chr.) eingeführt, nach dem er auch benannt wurde. Cäsar hatte in Ägypten den Sonnenkalender kennengelernt und den ägyptischen Astronom Sosigenes damit beauftragt, einen neuen Kalender zu errechnen. Wichtigster Bestandteil dieses neuen Kalenders war die Einführung einer Schaltregel: auf drei Gemeinjahre mit je 365 Tagen folgte jetzt ein Schaltjahr mit 366 Tagen. Außerdem wurde die Bindung an die Mondphasen aufgegeben und die Monate hatten jetzt 30 bzw. 31 Tage. Einzige Ausnahme bildete der Februar. Da in diesem Monat die Gedenktage für die Toten lagen, wurde der Monat nicht verändert und behielt seine 24 Tage, an die in Schaltjahren ein 25. angefügt wurde. Das letzte nach dem römischen Kalender berechnete Jahr bestand aus 445 Tagen (darum wurde es annus confusionis genannt), da der römische Kalender zum Zeitpunkt der Änderung um 67 Tage vom tatsächlichen Kalender abwich und außerdem das Jahr 46 v. Chr. ein Schaltjahr war. 44 v. Chr. wurde Cäsar zu Ehren der frühere fünfte Monat (Quintilius, der aber später der siebente Monat wurde) in Julius (heute Juli) umbenannt. Aus dem ursprünglich sechsten Monat (Sextilius, der später der achte Monat wurde) wurde zu Ehren von Kaiser Augustus (27 v. Chr.-14 n. Chr.) der "August". Um Augustus gegenüber Cäsar nicht zu benachteiligen, fügte man dem August einen 31. Tag an, der beim Februar weggenommen wurde.

Nachdem Cäsar gestorben war, wurde die Schaltregel falsch interpretiert und alle 3 Jahre der Schalttag eingefügt. Als der Fehler bemerkt wurde, bestimmte der dann herrschende Kaiser Augustus, dass die Schaltjahre so lange ausfallen sollten, bis der Fehler korrigiert sei.

Die Jahre wurden "ab urbe condita", also "seit der Gründung der Stadt (Rom)", die 753 v. Chr. erfolgte, gezählt.

Die Zählung der Tage war aus heutiger Sicht etwas verwirrend. Der letzte Tag des Monats Februar (der 24. Februar) hieß "Tag VI vor den Kalenden des März" (lat.: ante diem VI Kal. Martii). Handelte es sich um ein Schaltjahr, bei dem am Tag nach dem 24. Februar noch ein Tag eingefügt wurde (also der 25. Februar), so wurde dieser Tag "zweiter Tag VI vor den Kalenden des März" (ante diem bis VI Kal. Martii) genannt. Noch heute findet man diesen Begriff im französischen Wort für "Schaltjahr": année bissextile.

Nur drei Tage im Monat hatten einen feststehenden Namen: der erste Tag hieß calendae, der 5. bzw. 7. (bei Monaten mit 31 Tagen der 7., sonst der 5. Tag) nonae und der 13. bzw. 15. (bei Monaten mit 31 Tagen) Tag hieß idus. Ursprünglich war dies so eingerichtet, dass am Tag calendae Neumond war, am Tag nonae zunehmender Halbmond und am Tag idus Vollmond. Das funktionierte aber nur, solange der Monatsanfang bei Neumond neu ausgerufen wurde, was nicht sehr lange der Fall war. Alle anderen Tage werden, wie bereits am Beispiel des Schalttages beschrieben, in Bezug auf die feststehenden Tagesbezeichnungen ausgedrückt. Dabei wird immer rückwärts vom nächsten feststehenden Tag (calendae, nonae oder idus) gezählt, der feststehende Tag wird mitgezählt. Der Tag direkt vor einem feststehenden Tag heißt pridie ("Tag vor dem Tag").

Im Mittelalter schließlich ging man dazu über, die Tage der Monate durchzunumerieren.

Nach der "Verbesserung" des Schaltjahres-Fehlers durch Augustus war das (römische) Jahr 761 ein Schaltjahr. In unserer Zeitrechnung ausgedrückt war dies das Jahr 8, was ebenfalls ein Schaltjahr war. Dies ist aber Zufall.

Der Julianische Kalender wurde von einigen Ländern noch bis in das 20. Jahrhundert benutzt. Die orthodoxen Christen berechnen ihre Feiertage noch heute nach ihm.

Zur Zeit gibt es übrigens zwischen dem Gregorianischen und dem Julianischen Kalender einen Zeitunterschied von 13 Tagen.


+ Julianischer Kalender +

 

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